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Julia Klein

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Julia Klein
 
 
Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Stellenbezeichnung?
 
Ich arbeite im Rahmen des einjährigen Programms „Arbeit beim Partner“ des DFJWs als Projektassistentin bei der Plateforme de la jeune création franco-allemande in Lyon.
 
Was sind dort Ihre Hauptaufgaben?
 
Kommunikationsarbeit, Übersetzungen und Gruppendolmetschen, logistische und organisatorische Vorbereitung der Workshops, die die Plateforme organisiert.
 
Was macht Ihnen in Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?
 
Der ständig präsente deutsch-französische Austausch sowohl innerhalb des Teams als auch während der Workshops. Die konkrete Begegnung der beiden Kulturen zu unterstützen und mitzuerleben und zu spüren, was die kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten an Energie freisetzen.
 
Wie ging es direkt nach dem Studium weiter?
 
Ich habe lange nach einem Job gesucht und mich ohne Erfolg in verschiedenen Bereichen beworben bevor ich einige Wochen bei dem deutsch-französischen Theaterfestival  PERSPECTIVES in Saarbrücken gearbeitet habe.
 
Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?
 
Über das zivilgesellschaftliche Engagement in den deutsch-französischen Kulturaustausch am Beispiel nicht-staatlicher, kultureller Initiativen mit deutsch-französischer Ausrichtung in den Städten Freiburg im Breisgau und Lyon. 
Titel: Rencontrer et connaître l´Autre. La contribution des acteurs de la société civile à la circulation culturelle franco-allemande. L´exemple des structures non-gouvernementales de Fribourg et de Lyon
 
Inwiefern wurden Sie im Rahmen des Studiums auf diese heutige Arbeit vorbereitet?
 
Durch meine Masterarbeit habe ich mich intensiv mit meinem heutigen Arbeitgeber aber auch allgemein mit Initiativen des deutsch-französischen Kulturaustauschs beschäftigt. Durch das Studienjahr in Lyon hatte ich die Möglichkeit meine Arbeitgeberin kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse weiter zu perfektionieren. 
 
Was haben Sie so in Ihrem Master nicht erwartet?
 
Dass er so stark forschungsorientiert sein würde, vor allem im zweiten Jahr in Lyon. Dass die Blockkurse, trotz kurzer Dauer so intensive und bleibende Wissensvermittlung ermöglichen. 
 
Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?
 
Daran, wie die deutschen und französischen Studierenden im Laufe des Studiums zusammen gewachsen sind, an den Zusammenhalt unter den deutschen Studenten in Frankreich und an die vielen schönen gemeinsamen Momente, des Lernens aber auch des Vergnügens. 
 
Gibt es etwas, das Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben möchten?
 
Genießt die Zeit, nehmt so viel wie möglich vom Auslandsaufenthalt mit (auch neben der Uni) auch wenn das Arbeitspensum hoch ist!