Sie sind hier: Startseite Studium Alumni Theresa Steudel

Theresa Steudel

Theresa Steudel.jpg

 

 


Wo arbeiten Sie heute und wie lautet Ihre dortige Stellenbezeichnung?

• Badische Zeitung, Redakteurin
• Deutschlandfunk Nova, freie Autorin
• SWR, freie Autorin

Was sind dort Ihre Hauptaufgaben?

Ich publiziere bei der Badischen Zeitung Artikel in allen Darstellungsformen, hauptsächlich fürs Lokale, redigiere die Beiträge anderer Autoren, bin in die Blattplanung involviert und für das Online-Portal mitverantwortlich.

Als freie Autorin bei Deutschlandfunk Nova mache ich halbstündige Radiofeatures für den Storytelling-Podcast „Einhundert - Storys mit Alice Hasters“, beim SWR arbeite ich ab und zu beim Kuratieren von Newslettern mit.

Was macht Ihnen in Ihrem aktuellen Job am meisten Spaß?

Immer wieder Menschen zu treffen, die unglaubliche Sachen erlebt und erreicht haben.

Wie ging es direkt nach dem Studium weiter?

Ich habe gleich nach dem Studium ein Volontariat bei der Badischen Zeitung gemacht.

Worüber haben Sie Ihre Masterarbeit geschrieben?

„Aber die Zeugen Jehovas sind doch eine Sekte?“ - La relation entre journalistes et croyants militants

In welchem Unternehmen/Bereich haben Sie ihr Praktikum absolviert?

In der Reportage-Redaktion der Badischen Zeitung, die damals für Seite 3, Wissen, Samstagsmagazin und die regionalen Seiten der BZ zuständig war, bei Euronews in Lyon, in der Redaktion des Europamagazins „Accents d’Europe“ bei Radio France Internationale und bei Deutschlandfunk Nova.

Inwiefern wurden Sie im Rahmen des Studiums auf diese heutige Arbeit vorbereitet?

Vor allem am CUEJ in Straßburg habe ich gelernt, effizient und schnell zu arbeiten. Das kommt mir heute im Redaktionsalltag sehr zugute.

Was haben Sie so in Ihrem Master nicht erwartet?

Den Druck und zeitlichen Aufwand im zweiten Masterjahr.

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, woran denken Sie besonders gerne?

An den Zusammenhalt und die Unterstützung für mich als Deutsche, wenn morgens um 4 Uhr bei der Vorbereitung der Morning-Sendung im Radio mein Gehirn die französischen Agenturmeldungen nicht verstehen wollte und mir alle unter die Arme griffen, auch wenn sie selber kaum hinterherkamen. Die zwar raren, aber immer wieder schönen gemeinsamen langen Mittagspausen. Und die tollen Projekte, die wir auf die Beine gestellt haben.

Gibt es etwas, das Sie den aktuellen Studierenden mit auf den Weg geben möchten?

Das zweite Jahr ist nicht einfach, aber mir persönlich hat es sehr viel gebracht. Deshalb durchatmen und durchpowern. Es geht schneller vorbei, als man denkt. Was man an Kontakten mitnehmen kann, sollte man sich warmhalten - und auch die Chance nutzen, in französischen Medien Kontakte zu sammeln. Das CUEJ kann einige Türen öffnen.
Vielen Dank!